Castello Di Lisciano, mitten im Grünen, Ort der Verständigung und Aufeinanderstoßen von Völkern und Kulturen.
Lisciano Niccone liegt auf dem Monte Castiglione, nahe bei der Stadt Umbertide und breitet sich auf der rechten Seite des Wildbaches Niccone aus. Es ist ein sehr altes Städtchen von großer geschichtlicher und für seine Umwelt von wesentlicher Bedeutung: Es war wegen seines Standortes von extremer Wichtigkeit, da es den Verkehr auf den Verbindungsstraßen zwische Rom und Ravenna kontrollierte. Im Ort sieht man noch Reste von der Burg aus dem 11. Jahrhundert.
Lisciano Niccone wurde von dem Volk der Etrusker bewohnt. Seine Existenz wird durch das Hypogäun im Ortsteil Villa Sagraia und durch der befestigten Siedlung von Bellona auf dem Monte Murlo belegt.
In der Umgebung von Val di Rose, in der Nähe des Ortsteils Crocicchie findet man die Kirche von S. Niccolò, in der man ein Altarbild aus der Werkstatt von Raffaello und vom Maler Eusebio da San Giorgio (1515) gemalt, besichtigen kann.
In Monte Castiglione (800 ü.d.M) kann man den Blick auf den Trasimenische See bestaunen und in den Wäldern wandern. Man kann auch in einem schönen , ausgestatteten Park Exkursionen mitten in der Natur unternehmen.
Lisciano Niccone bekannt für seine Landwirtschaft mit der Produktion von besten typischen Produkten wie Käse, Getreide, Pilzen und Kastanien.
Am 21. März feiert man den Heiligen Benedikt, Schutzpatron des Ortes, während am 8. Dezember mit dem Fest von Mariä Empfängnis die Co-Schutzpatronin von Lisciano gefeiert wird.
Im Juli wird die traditionelle Sagra dei Bringoli gefeiert, eines von vielen lokalen Gastronomie- Spezialitäten-Events.